Ein 43-jähriger Patient leidet nach überstandener COVID-19-Infektion weiterhin unter Lungenbeschwerden. Seine Beschwerden äußern sich in Form von morgendlichem starken Husten unmittelbar nach dem Aufstehen. Weitere Symptome bestehen aktuell nicht. Zur Ursachenabklärung wurde eine native Computertomographie des Thorax gefahren.
In der Untersuchung zeigen sich mehrere, sehr flau abgrenzbare Milchglasinfiltrate, die sich über die gesamte Lunge verteilen und hauptbefundlich subpleural liegen (Bild 1-3). Einige der Infiltrate liegen auch zentral im Lungenparenchym. Begleitende Pleuraergüsse oder andersartig konfigurierte Infiltrate zeigen sich nicht. Nativ sind keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten nachweisbar.
Stichworte: SARS-CoV-2, COVID-19, post COVID-19, Husten nach COVID-19, Milchglas, CT des Thorax
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