"Ein Meningeom (syn.: Meningiom, Meningeoma, engl.: meningioma) ist ein meistens benigner („gutartiger“) Hirntumor. Er entsteht durch die Entartung von Zellen der Arachnoidea (einer Hirnhautschicht). Charakteristisch ist sein langsames und verdrängendes Wachstum. Maligne („bösartige“) Entartungen sind selten. 20–25 % aller primären Tumoren des Zentralnervensystems sind Meningeome. (Quelle: Wikipedia)"
Regelrechte Darstellung der teilerfassten pneumatisierten Schädelräume mit diskreten Schleimhautschwellungen im Sinus unterliegt rechts. Orbitae regelhaft. Normale Darstellung der Labyrinth- und Hypophysenregion. Regelhafter kraniozervikaler Eingang. Kleinhirnbrückenwinkel frei. Unveränderte Dilatation der Seitenventrikel bis in die Unterhörner sowie diskret im Verhältnis zu den übrigen äußeren Liquorräumen etwas dilatierte Sylvischen Fissuren, möglicherweise einem initialen NPH-Aspekt entsprechend.
Kein Nachweis einer Liquorzirkulationsstörung. Bifrontale Bohrlochtrepanationsnarben, welche in Verbindung mit angrenzenden, vertikal verlaufende Marklagernarben bis zu den Seitenventrikeln den ehemaligen Kanälen nach beidseitiger Ventrikeldrainage entsprechend. Zustand nach Coiling eines Pica Aneurysmas links.
Unveränderte Darstellung eines Parenchymdefekts im linksseitigen Pica- Perfusionsterritorium, wobei zwischen stattgehabter Ischämie und Blutung (z.B. im Rahmen einer stattgehabten Aneurysmaruptur) nicht differenziert werden kann. Gliose im Bereich der Capsula externa links auf dem Boden einer unverändert abgebildeten DVA ebendort (kongestionsbedingte perifokale Gliose?). Unveränderte Darstellung der multiplen Meningiome. Keine ischämische Diffusionsstörung. Regelrechte Darstellung des intrakraniellen arteriellen Gefäßsystems ohne Nachweis eines Aneurysmarezidivs oder einer Zweitmalformation. Unverändert fehlender Nachweis einer antegraden Perfusion des V4-Segmentes rechts mit funktionell Pica-endender A. vertebralis rechts.
#meningeom
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