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Frühkindlicher Hirnschaden: periventrikuläre Leukomalazie
Fallinformationen

26 jähriger Patient kommt zur Diagnostik bei zweitem Krampfanfall.

Er lebt in einer betreuten Wohneinrichtung.

Nach Aussage des Vaters war der Patient ein ausgeprägtes Frühchen mit einem Geburtsgewicht von 800g.

Im MRT erkennt man ausgeprägte periventrikuläre Marklagerschäden, chronisch imponierend und als periventrikuläre Leukomalazie im Rahmen eines frühkindlichen Hirnschadens zu werten.

Keine Hämosiderinablagerungen.

Keine Läsionen der Stammganglien, des Kortex, der Thalami oder der infratentoriellen Hirnabschnitte. Keine Hirnanlagestörungen.

 

Stichworte: periventrikuläre Leukomalazie, frühkindlicher Hirnschaden, Frühgeburt, Krampfanfall

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