Unter der Vorstellung, ein rupturgefährdetes renales Anreurysma mittels Coilembolisation zu therapieren, erfolgte die nachfolgende, ambulant durchgeführte Intervention.
Sonographisch nachgewiesene vaskularisierte Raumforderung im NBKS bei einer 28-jahrigen Patientin . Bei der geplanten Coilembolisation stellt sich heraus, dass es sich nicht im ein typisches renales segmentales Aneurysma handelt, sondern eine Gefasmalformation mit netzartigen Feedern (nicht sondierbar) und früher venöser Ableitung handelt. Die aneurysmatische Lasion wird von einer kraftigen akzessorischen Nierenarterie gespeist.
Weil auch mit einem Microkatheter keine Passage durch die netzartige Gefässverzweigung möglich ist, entscheidet man sich zum Coiling der zuführenden Arterie. Nur ein Microcoil passiert mit dem Blutstrom durch die Feeder in die Gefässdilatation.
Die Kontrolluntersuchung (ACT) erfolgte bei nach 2 Tagen aufgetretenem Flankenschmerz, eine Infarzierung konnte nicht nachgewiesen werden.
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