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NUKLEARMEDIZIN
Markieren. Nachverfolgen. Heilen.

Was macht die Nuklearmedizin?

Die nuklearmedizinische Diagnostik ermöglicht die Darstellung von Stoffwechselvorgängen und Funktionszuständen im menschlichen Körper mit Hilfe von schwach radioaktiven Substanzen (Tracern.)

Informationen

Die Nuklearmedizin macht Stoffwechselvorgänge sichtbar. Dabei stellen wir Organfunktionen mithilfe radioaktiv markierter Substanzen in der Nuklearmedizin dar. Ihr Vorteil: So können wir Funktionsstörungen und Veränderungen der Organe sehr früh erkennen. Die Nuklearmedizin ist ein fester Bestandteil der modernen Radiologie.

  • Von innen nach außen

  • Untersuchungen in der Nuklearmedizin unterscheiden sich von anderen radiologischen Untersuchungen: Röntgenstrahlung oder das Magnetfeld eines MRT wirken auf den Körper ein und erlauben eine anatomische Detaildarstellung. Wir schauen mithilfe dieser Methoden von außen in Ihren Körper hinein.

    Die Nuklearmedizin spielt sich dagegen auf molekularer Ebene im Körper ab. Bei diesem Verfahren messen wir die Signale, die aus Ihrem Körperinneren nach außen dringen. So können Vorgänge, die anatomisch noch nicht sichtbar sind, mit der Nuklearmedizin zuverlässig erkannt werden. In vielen Fällen ist so eine deutlich frühere Diagnose möglich.

In unseren Praxen bieten wir folgende Szintigraphien an:

 

Unsere Nuklearmedizinischen Leistungen

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Nuklearmedizinischen Untersuchungen

Verfügbar an folgenden Standorten

MVZ blikk Radiologie & Nuklearmedizin Witten am Marienhospital

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MVZ blikk Radiologie & Nuklearmedizin Herne am EvK Eickel

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Häufige Fragen

Nuklearmedizinische Untersuchungen dürfen in der Schwangerschaft nicht durchgeführt werden. Wenn Sie stillen, ist eine kurze Unterbrechung des Stillens notwendig.

Nein, in der Nuklearmedizin wird stattdessen mit radioaktiven Substanzen, sogenannten Tracern, gearbeitet. Sie reichern sich in bestimmten Organen an und erlauben so eine Aussage über die Funktion eines Organs.

Der Begriff Gammastrahlen bezeichnet ionisierende Strahlen aus radioaktivem Zerfall. Während Alpha- und Beta-Teilchen elektrisch geladene Partikel darstellen, handelt es sich bei Gammastrahlung um elektromagnetische Strahlung. Gammastrahlung entsteht als Folge radioaktiver Kernumwandlungen.

Die Dauer ist abhängig von der Art der Untersuchung. Es gibt Untersuchungen, zum Beispiel die Schilddrüsenszintigraphie, die in der Regel nach 30 bis 40 Minuten beendet sind, einschließlich Ultraschalluntersuchung, Blutabnahme und Szintigraphie. Andere Untersuchungen, wie zum Beispiel die Knochenszintigraphie oder Herzszintigraphie, können sich über einige Stunden erstrecken.