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Fachgebiet Rheumatologie

Rheuma ist eine Gelenkserkrankung, die durch Entzündungsprozesse ausgelöst wird. Der Fachbegriff der Ärzte dazu lautet: Rheumatischer Formenkreis.

Frauen leiden häufiger unter dieser Erkrankung als Männer. Die chronisch entzündliche Gelenkerkrankung tritt bei Frauen häufig im Alter zwischen 55 und 64 Jahren auf, bei Männern zwischen 65 bis 75 Jahren.

Diagnostik & Therapie

Röntgen

Für die Bestimmung von Rheumatoider Arthritis spielt digitales Röntgen ist eine zentrale Rolle. Knöcherne Veränderungen bildet dieses Bildgebungsverfahren deutlich ab, entzündliche hingegen eher schlecht. Aus diesem Grund wird auf folgende Verfahren zurückgegriffen, da diese in der Lage sind, Entzündungen festzustellen:

 

MRT

Die hochauflösenden MRT-Untersuchung macht alle vom rheumatischen Prozess betroffenen Bereiche sichtbar. Somit gibt die Untersuchung Aufschluss darüber, wie weit das Rheuma fortgeschritten ist, welche Behandlung der Patient benötigt und ob die gewählte Therapie anschlägt.

 

Ultraschall

Per Ultraschall der Gelenke gewinnen wir Informationen über die Gelenkweichteile und somit die Rheuma typischen Veränderungen.

 

CT

Verletzungen oder Verformungen an den Knochen werden im CT deutlicher dargestellt als beim digitalen Röntgen. Auch die Knochendichte kann mithilfe dieser Untersuchungsmethode präziser dargestellt werden.

 

Szintigraphie

Um die rheumatischen Entzündungen in Weichteilen, Knochen und Gelenken abzubilden, kommt eine Skelettszintigraphie zum Einsatz. Dieses Verfahren kann eine sinnvolle Ergänzung zu den anderen Untersuchungsmethoden sein. Vor allem wenn noch nicht ganz klar ist, um welche rheumatische Entzündung es sich genau handelt.