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MRT – das beste bildgebende Verfahren zur Darstellung der Prostata

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorart bei Männern und steht hinsichtlich der zum Tode führenden Krebserkrankungen an 3. Stelle. Jährlich erkranken mehr als 50.000 Männer in Deutschland an Prostatakrebs.

Das übliche Vorgehen bei der Diagnose des Prostatakarzinoms ist neben der Bestimmung des PSA-Werts im Blut eine standardisierte Probeentnahme aus der Prostata.

Diese Methode verfehlt aber aufgrund des zufälligen Charakters der Probenentnahme häufig Tumore und kann methodenbedingt im Randbereich der Prostata gelegene Tumore nicht regelhaft erreichen.

Derzeit bieten wir Prostatadiagnostik an folgenden Standorten: 

MVZ blikk Braunschweig GmbH
MVZ blikk Hamburg Rahlstedt GmbH
MVZ blikk Radiologie Herne am St. Anna Hospital
MVZ blikk Radiologie Bochum an den Augusta Kliniken
 

 

Unsere Spezialisten bieten Ihnen präzise Diagnostik für hohe Sicherheit

Unsere Spezialisten arbeiten mit einer modernen, nicht invasiven Diagnostik der Prostata im 3-Tesla-MRT.


Die Krebsdiagnostik der Prostata im MRT (Kernspintomograph) ist ein seit Jahren bewährtes diagnostisches Verfahren, welches durch neueste Erkenntnisse in speziellem Tumorverhalten und Computertechnik stetig weiterentwickelt wird.

Die Erstellung hochauflösender Bilder der kleinen Prostatadrüse ist in relativ kurzer Zeit möglich. Die Untersuchung zeigt die genaue Anatomie der Prostata, sowie durch speziell entwickelte Sequenzen das Diffusionsverhalten von freien und gebundenen Wasserstoff-Atomen. Dieses Verhalten unterscheidet sich im Krebsgewebe deutlich von gesundem Prostatagewebe. 

Sofern notwendig setzten wir Kontrastmittel zur weiterführenden diagnostischen Sicherheit ein. Der Tumor kann somit optimal dargestellt werden. Sollte eine Gewebeprobe notwendig werden, kann diese nun gezielt erfolgen. Eine vor der Biopsie durchgeführte MRT kann in einigen Fällen eine Biopsie sogar komplett unnötig machen.