Die blikk-Kinderradiologie
Die Pädiatrische Radiologie ist ein Spezialgebiet der Radiologie. Das Erstellen guter Bilder, die Interpretation von Bildern und der Umgang mit Kindern müssen gekonnt sein. Unsere Radiologie für Kinder in Witten, unter der Leitung von Prof. Dr. Wunsch, verfügt neben dem entsprechenden Fachwissen, über eine umfangreiche, moderne und kindgerechte Geräteausstattung.

Die Führung unserer Kinderradiologie obliegt seit dem 1. April 2015 Professor Dr. med. Rainer Wunsch, dem einzigen Arzt in Westfalen-Lippe mit der Ultraschallqualifikation DEGUM Stufe III der Sektion Pädiatrie.
In enger Kooperation mit der Kinder- und Jugendmedizinischen Abteilung und der Kinderchirurgischen Abteilung des Marien-Hospitals Witten, unter Prof. Dr. med. Jochen Hubertus, entstand somit in Witten ein pädiatrisches Kompetenzzentrum mit hohem Qualitätslevel.
Um den ganz eigenen Bedürfnissen unserer kleinen und kleinsten Patienten Sorge tragen zu können, arbeiten in der blikk Kinderradiologie speziell geschulte Ärzte und Medizinisch-Technische Angestellte.
Dabei legen sie großen Wert darauf, die Untersuchungen von Kindern schonend und mit einer geringst möglichen Strahlendosis durchzuführen. Hier arbeiten sie bei der kinderradiologischen Bildgebung bevorzugt mit Verfahren, wie der Sonographie (Ultraschalluntersuchung) und der Magnetresonanztomographie (MRT), die ohne Röntgenstrahlungen auskommen.
In unserer blikk Kinderradiologie bieten wir ambulante Untersuchungen, aber auch konsiliarische Tätigkeiten oder Zweitmeinungen an.
Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie zu allen Fragen der Kinderradiologie sehr gerne.
Unser Kinderradiologe Prof. Dr. med. Rainer Wunsch ist Mitglied mehrerer nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften und war als Vorstandsmitglied folgender kinderradiologischer Organisationen tätig:
- GPR (Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie),
- AG Kinderradiologie der Deutschen Röntgengesellschaft
- DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin), Sektion Pädiatrie
Seine radiologische Ausbildung absolvierte er an der UCSF in San Francisco, am BWK in Ulm und den radiologischen und kinderradiologischen Abteilungen der Universitätsklinik in Heidelberg.
Die Habilitation erfolgte an der Universität Witten / Herdecke. Prof. Wunsch war Chefarzt der kinderradiologischen Abteilung der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln und leitet seit 2015 die Kinderradiologie der RANOVA.
Er ist Mitautor mehrerer Lehrbücher, Autor zahlreicher kinderradiologischer Publikationen und hat mehr als 100 Fachvorträge gehalten.
Professor Wunsch verfügt über die höchste Stufe im Ultraschall der DEGUM in der Sektion Pädiatrie (Stufe III) und ist Mitglied der Leitlinienkommission der Gesellschaft Pädiatrische Radiologie.
Nein, Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Anatomie und Physiologie weichen von erwachsenen Personen zum Teil erheblich ab. Aber nicht nur in der Diagnostik, sondern auch in dem Umgang mit unseren „Kleinen“ (und ihren Eltern) ist neben der Erfahrung auch das richtige Händchen gefragt. Vertrauen ist auch hier alles.
Übrigens ist das Motto unserer Kinderradiologie in Bezug auf den Strahlenschutz: So wenig Röntgenstrahlungen wie möglich, so viel wie nötig. Wir bevorzugen deshalb den Einsatz von röntgenstrahlungsfreien Untersuchungsmethoden wie MRT (Kernspintomographie) und Ultraschall. Hier verfügt der Leiter der RANOVA-Kinderradiologie, Prof. Dr. Wunsch, über die höchste Qualitätsstufe im Ultraschall der DEGUM in der Sektion Pädiatrie (Stufe III).
- angeborene Erkrankungen der Lunge, des Abdomens und des Gehirns
- neonatologische Erkrankungen
- Erkrankungen der Lunge im Kindesalter
- Tumorerkrankungen des Kindes- und Jugendalters
- Erkrankungen des Magen-Darmtraktes im Kindes- und Jugendalter
- neuropädiatrische Erkrankungen
- endokrinologische Erkrankungen
- nephrologische Erkrankungen
- Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises im Kindes- und Jugendalter
- Kindliche Frakturen
Spezialwissen ist gefragt! Die Vorteile für Sie und Ihr Kind.
Um in der Radiologie schwierige Krankheitsfälle oder Fehlbildungen im Kindesalter qualitativ hochwertig begutachten zu können, ist in der Regel eine Spezialisierung zum Kinderradiologen notwendig. Zudem ist die enge Kooperation mit Kinderärzten, Kinderchirurgen und „kinderfahrenen“ Anästhesisten wichtig.
Vorteile einer spezialisierten Kinderradiologie
für Kind und Eltern:
- Nutzen der hohen Expertise bei der Untersuchung pädiatrischer Patienten durch kinderradiologisches Spezialwissen
- Höhere Sicherheit durch Einholen einer Zweitmeinung bei kinderradiologischen Untersuchungen und bei schwierigen Bildinterpretationen
für radiologische Kolleginnen und Kollegen, die nicht auf Befundung kinderradiologischer Untersuchungen spezialisiert sind:
- Absicherung durch Einholung einer Zweitmeinung bei schwierig zu interpretierenden Befunden oder wenn die Erfahrung aufgrund geringer Untersuchungszahlen nicht hoch ist
- Zeitersparnis und damit Kosteneffizienz bei Abgabe der Befundung pädiatrischer Erkrankungsbilder
- Reduzierung haftungsrechtlicher Risiken
für pädiatrische Kolleginnen und Kollegen:
- Nutzen der hohen Expertise bei der Befundung pädiatrischer Patienten durch kinderradiologisches Spezialwissen
- Schaffen einer Schnittstelle zwischen Pädiatrie und Radiologie
- Synergieeffekte durch Abstimmen klinischer und kinderradiologischer Informationen
- Effiziente Vorauswahl schonender Untersuchungsverfahren
für Verwaltungen von Krankenhäusern:
- Kosteneffektive Nutzung von Fachwissen, wenn die kinderradiologische Expertise aufgrund einer nur geringen Untersuchungszahl von Kindern in der eigenen Klinik nicht selbst vorgehalten werden kann und aus diesem Grund die Schaffung einer kinderradiologischen Voll- oder Teilzeitstelle nicht kostendeckend erscheint
- Auslagern von speziellen kinderradiologischen Fragestellungen und von kinderradiologischen Untersuchungsbefunden
- Verkürzung der Verweildauer bei schneller effektiver Befundung
- Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter in pädiatrischen oder kinderchirurgischen Abteilungen durch eingekauftes Know-how nach Bedarf ohne unkalkulierbare Dauerkosten
- Reduzierung haftungsrechtlicher Risiken bei fehlender eigener Erfahrung